BRAVE TOGETHER
Eine weltweite Initiative zur Unterstützung von Menschen, die mit Angstzuständen und Depression leben. In Zusammenarbeit mit unserer Gemeinschaft von Experten für psychische Gesundheit haben wir Hilfsmittel entwickelt, die von der Erkennung der Anzeichen über die Self-Care bis hin zur Suche nach Ressourcen reichen.
Mission
Engagement
Ressourcen
SELF-CARE
SEI MUTIG. ERKENNE DIE GEFÜHLE DEINES FREUNDES AN UND ZEIGE VOLLSTE UNTERSTÜTZUNG.
Wenn ein Freund Schwierigkeiten hat, ist es wie ein unausgesprochenes, riesiges Problem. Aber das Erlernen des brave Talks kann dir helfen, zu deinem Freund durchzudringen, damit du genau die Person sein kannst, die dein Freund braucht. Hier hast du die Möglichkeit zu lernen, wie auch du den Brave Talk ganz einfach anwenden kannst.
BE PRESENT – SEI PRÄSENT
Höre auf dein Bauchgefühl, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt. Erkenne die Anzeichen
Anders als bei der körperlichen Gesundheit sind psychische Probleme häufig mit einer großen Verletzlichkeit und Sensibilität verbunden, sodass sich die Betroffenen oft nicht bereit fühlen, darüber zu sprechen.
Veränderungen des Aussehens, der Stimmung, der Sprache, des Verhaltens, der Beziehungen, der schulischen Leistungen, des Engagements bei Hobbys und Dingen, die sie gerne tut, ihres Schlafverhaltens oder sogar ihrer körperlichen Gesundheit und Hygiene.
RIGHT SETTING – RICHTIGER RAHMEN
Suche nach einem guten Zeitpunkt und Ort, um das Gespräch zu beginnen
Manche Menschen finden es zwar hilfreich, ein Gespräch mit einem Freund mitten im Alltag zu beginnen, z. B. in der Cafeteria oder im Fitnessstudio, aber denke daran, dass das, was dein Freund dir erzählt, nicht für fremde Ohren bestimmt ist. Am sichersten ist es daher, das Gespräch unter vier Augen zu führen.
Achte darauf, vorher etwas gegessen zu haben und gut ausgeruht, gelassen und aufmerksam zu sein. Sei bereit, genau zuzuhören. Schalte dein Handy aus (und lege es weg). Achte die Privatsphäre des anderen. Mache keine Versprechungen, die du nicht halten kannst (in Bezug auf Sicherheit).
ASK QUESTIONS – STELLE FRAGEN
Teile der anderen Person mit, was dir aufgefallen ist, und frage nach, was los ist
Der erste Tipp ist, so konkret und spezifisch wie möglich zu beschreiben, was dir aufgefallen ist. Es fällt deinem Freund sicher schwerer, deine Nachfrage mit einem „Mir geht es gut“ abzutun, wenn er sich zu den von dir aufgezeigten Veränderungen oder Verhaltensweisen äußern soll.
Der beste Weg, um Mitgefühl zu zeigen, ist, einfach auf Worte und Gefühle zu hören, anstatt zu überlegen, wie man etwas in Ordnung bringen könnte. Das Gefühl, gehört zu werden, kann sehr viel bewirken und heilsam sein.
VALIDATE FEELINGS – GEFÜHLE ANERKENNEN
Höre gut zu und zeige, dass du helfen willst
Die Anerkennung von Gefühlen muss nicht schwer fallen, und es bedarf nicht einmal vieler Worte. Einfach nur mit dem Kopf zu nicken und Augenkontakt zu halten, wenn sich jemand verletzlich zeigt, kann dabei schon genug sein.
Manchmal kann man alles richtig machen und stößt trotzdem auf Widerstand. Das ist aber auch in Ordnung. Dränge den anderen nicht, wenn er sich dir nicht öffnen will, sondern signalisiere, dass du immer bereit für ein Gespräch bist. Bleibe in Verbindung und schaue regelmäßig nach dem anderen.
ENCOURAGE ACTION – REGE DEN ANDEREN ZUM HANDELN AN
Informiere den anderen, wo und wie er Hilfe finden kann
Sport, Meditation, Freiwilligenarbeit usw. – rege den anderen dazu an, sich gut um sich selbst zu kümmern und biete an, ihn bei diesen positiven Aktivitäten zu begleiten.
Deine Rolle ist nicht die eines Experten oder Arztes. Was du aber tun kannst, ist, den anderen über Angebote an eurer Schule oder in eurer Gemeinde zu informieren, an die er sich wenden kann, um echte Hilfe zu erhalten. Außerdem kannst du der Person empfehlen, die Nummer einer Telefonseelsorge im Telefon zu speichern.
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Besuche die Website der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
Oder schicke eine Mail an [email protected]
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